Kreis Höxter präsentiert Ergebnisse der Landtagswahl am 15. Mai im Internet und im Kreishaus
09.05.2022: Am Sonntag, 15. Mai 2022, wird in Nordrhein-Westfalen der neue Landtag gewählt. Im Kreis Höxter sind 110.597 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. Die 159 Wahllokale im Kreisgebiet werden am Wahltag von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein.
Der Kreiswahlleiter, Kreisdirektor Klaus Schumacher, ruft alle Wahlberechtigten dazu auf, ihr demokratisches Mitwirkungsrecht wahrzunehmen. „Das im Grundgesetz verankerte Wahlrecht ist ein hohes Gut. Unsere Demokratie lebt von der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger“, so Schumacher. Mit der Erststimme wird bestimmt, welche Partei den Direktkandidaten oder die Direktkandidatin in den Landtag entsenden darf. Mit der Zweitstimme entscheiden sich die Wählerinnen und Wähler für eine bestimmte Partei (Landesliste).
Präsentiert werden die vorläufigen Wahlergebnisse am Abend nach der Wahl auf der Homepage des Kreises Höxter und im Kreishaus in der Moltkestraße 12 in Höxter. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, das Einlaufen der vorläufigen Ergebnisse der Landtagswahl live in der Aula des Kreishauses mitzuverfolgen. Der Zugang ist ab 18 Uhr über den Aufzug (bitte klingeln) und die Außentreppe möglich. Es gilt die Maskenpflicht (medizinische Maske oder FFP2-Maske). Mit ersten vorläufigen Ergebnissen aus einzelnen Stimmbezirken ist voraussichtlich ab 18:30 Uhr zu rechnen.
Landeswahlleiter Wolfgang Schellen weist darauf hin, dass Wahlberechtigte, die sich für die Briefwahl entschieden haben, in diesen Tagen ihren roten Wahlbrief abschicken sollten. In den roten Wahlbrief gehören der zugeklebte blaue Stimmzettelumschlag mit dem ausgefüllten Stimmzettel und außerdem der unterschriebene Wahlschein.
Da mit einem hohen Briefwahlanteil zu rechnen ist, sollte der Wahlbrief bis zum kommenden Mittwoch (11. Mai) in den Briefkasten eingeworfen werden, damit er bei der Gemeinde rechtzeitig ankommt. Die Frist für den Zugang läuft am Sonntag um 18 Uhr ab. Die Beförderung durch die Deutsche Post ist für die Wählerinnen und Wähler wie üblich kostenlos.
„Vorsorglich ist auch für Wahlbriefe, die erst am kommenden Samstag vor der letzten Briefkastenleerung eingeworfen werden, landesweit eine fristgemäße Zustellung vorgesehen. Aber dies sollte nur eine Notlösung sein. Wenn Wahlbriefe verspätet eintreffen, dürfen sie bei der Auszählung nicht mehr berücksichtigt werden. Und für den rechtzeitigen Eingang des Wahlbriefs müssen die Briefwählerinnen und Briefwähler selbst sorgen“, erklärt Landeswahlleiter. Wer den rechtzeitigen Gang zum Briefkasten verpasst hat, kann seinen Wahlbrief auch noch bis zum Wahlsonntag um 18 Uhr beim Wahlamt an seinem Wohnort abgeben.