Tipps zum Energiesparen
Jeder kann Energie sparen und damit einen kleinen Betrag zum Klimaschutz leisten. Hier erhalten Sie 10 praktische Tipps, die helfen das Klima zu schonen und gleichzeitig den Geldbeutel entlasten.
1. Abschalten statt Stand-by
Stand-by-Schaltungen sind praktisch, da man nicht aufstehen muss um seine elektrischen Geräte wie Fernseher oder DVD-Player zu bedienen. Was aber viele nicht wissen ist, dass diese im Stand-by-Betrieb weiterhin Energie verbrauchen.
Nutzen Sie daher am besten abschaltbare Steckdosenleisten, so können Sie mit einem Knopfdruck sicherstellen, dass keine unnötige Energie verbraucht wird.
2. Jeder Topf findet seinen Deckel
Achten Sie beim Kochen stets darauf einen Deckel zu verwenden, so wird in etwa ein Drittel weniger Energie verbraucht. Zudem sollte der Topf nicht kleiner als die Herdplatte sein, sonst geht weitere Energie verloren
3. Energiefressern den Saft abdrehen
Wenn Sie sich entscheiden Kühlschränke, Waschmaschinen oder sonstige Elektrogeräte auszutauschen, achten Sie auf die Energieeffizienzklassen. Vermeiden Sie beim Kauf die Klassen G bis A und nehmen stattdessen A+ bis A+++.
4. Richtig Waschen und Spülen
Waschen Sie im Sparprogramm und nur dann, wenn die Maschine voll beladen ist. Koch- und Vorwäschen sind durch die Qualitäten der heutigen Waschmittel überflüssig. Waschen Sie höchstens mit 60 Grad, bei 30-40 Grad wird die meiste Wäsche auch perfekt sauber.
Gleiches gilt für den Geschirrspüler. Er sollte stets voll beladen sein, im Sparprogramm ist der Verbrauch geringer als beim Spülen per Hand.
5. Energiesparlampen
Herkömmliche Glühbirnen verbrauchen bei gleicher Helligkeit ca. 80 Prozent mehr Energie als Energiesparlampen. Zudem ist die Lebenserwartung einer solchen Lampe deutlich höher.
6. Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel
Nutzen Sie statt dem Auto auch mal das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel, dass kommt nicht nur dem Klima sondern auch Ihrer Gesundheit zu Gute. Studien zeigen, dass die Hälfte aller Autofahrten kürzer als fünf Kilometer ist.
7. Ernährung
Durch die Wahl regionaler Produkte werden CO2-Emissionen durch lange Transportwege und intensive Kühlprozesse vermieden. Auch der Kauf saisonaler Produkte trägt zum Klimaschutz bei. Ein reduzierter Fleischkonsum spart ebenfalls Treibhausgasemissionen ein. Für die Haltung und den Anbau der Futtermittel werden Regenwälder gerodet, zudem stoßen die Tiere eine nicht unbeträchtliche Menge Methan aus.
8. Heiztemperatur einstellen
Man soll nicht im kalten sitzen, aber durch richtiges Heizen können bare Kosten gespart werden. Die Absenkung der Raumtemperatur um nur ein Grad senkt die Heizenergieverbräuche um fünf bis zehn Prozent. Als ideale Temperatur für Wohnräume gilt 20 Grad, für Schlafzimmer und Flure 16-18 Grad und für das Badezimmer 22 Grad.
9. Grüner Strom
Die Energieerzeugung aus Sonne, Windkraft, Biomasse und ökologischer Wasserkraft lässt kaum Treibhausgase entstehen. Diese einfach zu realisierende Maßnahme bringt dem Klima enorm viel. Ein 3-4 Personen-Haushalt könnte so im Durchschnitt bis zu 1,9 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
10. Kühlschrank regulieren
Um Ihre Lebensmittel optimal zu kühlen reichen 6 bis 7 Grad. Der Gefrierschrank ist idealerweise im Keller aufzustellen, hier reicht eine Temperatur von minus 18 Grad. Bei der Platzierung Ihrer Kühl- und Gefriergeräte sollten Sie darauf achten, dass diese nicht neben Heizkörpern, dem Herd oder der Spülmaschine stehen.