Energetische Gebäudesanierung
In Deutschland fallen rund 30 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs auf die privaten Haushalte. Davon wird der weitaus größte Teil in unsanierten Gebäuden verbraucht, die älter sind als 30 Jahre.
Für den Verbraucher ist der Endenergiebedarf eine besonders aussagekräftige Größe. Sie stellt die Energiemenge dar, die vom Verbraucher genutzt und später abgerechnet wird. Darin enthalten ist die gesamte Energie, die im Jahresverlauf zur Beheizung, Warmwasserbereitung, Lüftung und ggf. Kühlung benötigt wird (inkl. Hilfsenergie für Pumpen, Regelung, usw.).
Energetische Modernisierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel das Anbringen von Wärmedämmverbundsystemen, die Nutzung erneuerbarer Energien, der Einbau effizienter Heizungsanlagen oder der Austausch alter Fenster, können dazu beitragen den Energieverbrauch um mehr als drei Viertel zu reduzieren. Das schont die Umwelt und entlastet gleichzeitig den Geldbeutel.
Auf dem Internetportal „Die Hauswende“ sind viele hilfreiche Informationen rund um die energetische Gebäudesanierung zusammengefasst. Neben einer Auflistung von Fachberatern werden dort unter anderem Förderprogramme zur Modernisierung vorgestellt, oder Einzelmaßnahmen aufgezeigt, die mit wenig Aufwand selbst ausgeführt werden können.
Das Faltblatt "In 50 Tagen zum sanierten Haus" liefert Ihnen viele hilfreiche Informationen und weiterführende Links zu Einsparpotenzialen, Experten und Fördermöglichkeiten. Beinhaltet Ihr Vorhaben auch den Einsatz Erneuerbarer Energien bei der Strom- und Wärmeerzeugung? Dann finden Sie hier weitere Informationen zu Themen wie Photovoltaik, Solarthermie und Geothermie.
In_50_Tagen_zum_sanierten_Haus_Kreis_HX_2022_online, 406 KB |