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Jetzt anmelden: Digitale Elternveranstaltung zur dualen Ausbildung 2021

22.4.2021: Kreisdirektor: „Wir wollen vor allem die Chancen für dieses Ausbildungsjahr aufzeigen“

Bei der Berufsorientierung von Jugendlichen spielen auch die Eltern eine wichtige Rolle. Diesen bietet der Kreis Höxter am Dienstag, 27. April, um 18 Uhr die gute Gelegenheit, sich bei einer digitalen Elternveranstaltung umfassend zur dualen Ausbildung im Jahr 2021 zu informieren. Dazu ist eine Anmeldung erforderlich.


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„Es geht vor allem auch darum, den Eltern Ängste zu nehmen und mit ihnen in den Dialog zu treten“, erläutert Kreisdirektor Klaus Schumacher als Leiter des Fachbereichs Bildung und Kreisentwicklung. „Dem gesamten Team ist es wichtig, auf die Chancen für eine duale Ausbildung in diesem Jahr hinzuweisen. Wir wollen zeigen, dass trotz Corona eine Ausbildung möglich ist und können während der Veranstaltung vor allem Beispiele nennen, wo und wie das im Kreis Höxter klappen kann. Darüber hinaus gibt es konkrete Tipps, wie man sich auch jetzt noch um einen Ausbildungsplatz bewerben kann“, so Schumacher.

Fragen, die sich Eltern, deren Kinder in diesem Sommer die Schule beenden, womöglich stellen, gibt es viele: Ist es nicht erstmal besser für mein Kind, weiter zur Schule zu gehen? Warum sagt man, eine Ausbildung ist auch in Krisenzeiten eine „gute Bank“? Gibt es überhaupt genügend Ausbildungsplätze? Wenn ja, wo und in welchen Branchen? Ist eine Ausbildung auch unter Corona-Bedingungen vollumfänglich möglich oder sitzt mein Kind nur zu Hause? Mein Kind wollte nach der Schule eigentlich erst einmal ein Jahr ins Ausland – kann für mein Kind eine Ausbildung eine gute Alternative sein? Mein Kind hat keine Lust mehr auf Online lernen – ist eine Ausbildung eine bessere Option als ein Studium?

Die Anmeldung zur Elternveranstaltung am Dienstag, 27. April, ist aus organisatorischen Gründen notwendig und erfolgt ganz einfach online über ein Anmeldeportal. Foto: Kreis Höxter

Um zahlreiche Unsicherheiten nehmen zu können, laufen die Vorbereitungen für die Veranstaltung am 27. April auf Hochtouren. In Kooperation mit der Agentur für Arbeit, der IHK und der Kreishandwerkerschaft ist es der Kommunale Koordinierungsstelle des Kreises Höxter, welche die Initiative „Kein Abschluss ohne Abschluss“ im Kreis Höxter koordiniert, gelungen, kompetente Ansprechpartner für die Eltern zu gewinnen. Das Experten-Team wird ergänzt durch Mitarbeitende und Ausbilder aus dem Pflegebereich sowie aus Industrie- und Handwerksunternehmen, die Fragen zur Ausbildung sozusagen „aus erster Hand“ beantworten können.

Die Zielgruppe für die Elternveranstaltung, an der selbstverständlich auch die Jugendlichen selbst mit teilnehmen können, ist groß, denn grundsätzlich geht es um Schülerinnen und Schüler aller Abschlussklassen. Die Online-Veranstaltung beginnt mit einer moderierten Gesprächsrunde und greift dann die Fragen der Eltern auf. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erforderlich.

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Kommunale Koordinierungsstelle im Kreis Höxter

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) bildet in NRW ein landesweit verbindliches, strukturiertes, transparentes, geschlechter- und kultursensibles sowie Inklusion berücksichtigendes Übergangssystem von der Schule in Ausbildung und Studium. Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler in NRW durch KAoA eine realistische und für sie passende Anschlussperspektive nach dem Schulabschluss entwickeln. Um das zu erreichen, wurde im Kreis Höxter an allen allgemeinbildenden Schulen ein verbindlicher Prozess der Beruflichen Orientierung initiiert, der ab der 8. Klasse beginnt.

Die Kommunale Koordinierungsstelle im Kreis Höxter bildet die Schaltstelle für die Umsetzung der Landesinitiative KAoA im Kreisgebiet. Das bedeutet, dass sie, in enger Abstimmung mit der zuständigen Schulaufsicht, die Vernetzung und den Austausch der Akteure im Übergang Schule-Beruf initiiert und unterstützt sowie die Aktivitäten verschiedener Partner vor Ort bündelt und sie aufeinander abstimmt.

Die Umsetzung des Landesprogramms KAoA wird im Kreis Höxter im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Koordinierung“ mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds durchgeführt.